Modulüberblick
Um NeuroomNet aufzusetzen, wird die NeuroomNet-Server-Software auf einem Rechner installiert, welcher auf ein zumindest lokales Netzwerk zugreifen kann. Über dieses Netzwerk kann dieser NeuroomNet Server dann im Netzwerk erreichbare Geräte entsprechend fernsteuern, überwachen und kontrollieren. Diese Konstellation aus Neuroomnet-Server, Netzwerk und angesteuerten Geräten bezeichnen wir als NeuroomNet-Installation.
Das (Administrations-)Frontend / Software des NeuroomNet-Servers lässt sich von beliebigen Geräten aus mit einem Webbrowser starten. Hier kann die NeuroomNet-Installation Software-seitig konfiguriert und es können Hardware-seitig angeschlossene Geräte ferngesteuert, automatisiert, überwacht und kontrolliert werden.
Dazu loggt man sich auf der NeuroomNet-Login-Seite ein, so dass man auf der NeuroomNet-Modul-Auswahl-Seite landet oder kürzer: NeuroomNet-Startseite:
Die Funktionalität des NeuroomNet-Systems ist der Übersichtlichkeit halber aufgeteilt in einzelne Module, welche jeweils einen konkreten Funktionsbereich abdecken:
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Monitoring: In diesem Modul lässt sich aus Vogelperspektive der Zustand einer von NeuroomNet überwachten Installation schnell erfassen und prüfen
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Setup: Im Setup-Modul lassen sich die konkreten, mittels NeuroomNet angebundenen, Geräte (Komponenten) definieren und gruppieren. Außerdem können sog. Schaltreihenfolgen festgelegt werden, um bspw. mit einem Klick ein komplettes Gebäude ein- und ausschalten zu können.
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Rechteverwaltung: In der Rechteverwaltung können Benutzer von NeuroomNet und deren Berechtigungen eingestellt werden.
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Content Management: NeuroomNet beinhaltet ein Cloud-basiertes, Headless Content Management System (kurz CMS), welches Inhalte für an das NeuroomNet-System angeschlossene Geräte (wie z.B. Exponate, Digital Signage Player oder Webseiten) bereitstellt. Nach initialer Konfiguration lassen sich über dieses Modul entsprechende Inhalte (Text, Grafik, Video etc.) in das CMS einpflegen und ändern.
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Übersetzung: Hier lässt sich das Neuroomnet-System (Webseite) in verschiedene Sprachen übersetzen.
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Skript Blöcke (Mediensteuerung): In dem Modul "Skript Blöcke" (ehemals bekannt als Mediensteuerung) lassen sich Skripte definieren, welche über definierte Auslöser automatisch aktiviert werden (wenn z.B. ein Signal von einem Bewegungsmelder oder RFID-Reader eingeht, wenn sich der Wert einer globalen Variable ändert oder ein bestimmter Button auf einem Dashboard geklickt wird).
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Zeitsteuerung: In diesem Modul lassen sich Zeitpläne erstellen und aktivieren, welche dafür sorgen, dass bestimmte Schaltreihenfolgen oder sonstige Komponentenaktionen automatisch zu vorgegebenen Zeiten ausgeführt werden.
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Digital Signage: Dieses Modul ist speziell für die typischen Anforderungen von Digital Signage entwickelt worden und kann demnach Inhalte wie Videos und Bilder zeitgesteuert und automatisch auf beliebig viele Anzeigen bringen.
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Dashboard: Hier lassen sich grafische Bedienoberflächen bzw. Dashboards für (auch nicht technische) Bediener einer NeuroomNet-Installation gestalten. Mit verschiedenen Ansichten und Bedienelementen können Skripte oder Aktionen in Komponenten ausgelöst werden respektive Zustände einer NeuroomNet-Installation (z.B. ob ein bestimmtes Licht eingeschaltet ist) angezeigt werden.
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Traffic Inspector: Tool zum Live-Logging und Debugging von ausgeführten Skripten und Aktionen
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Dateiverwaltung: Über die Dateiverwaltung lassen sich direkt Dateien zwischen Client-Rechnern in einer NeuroomNet-Installation kopieren.
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Heatmap: Über entsprechende Sensorik lässt sich hier anhand Heatmaps visualisieren, wie viele Menschen sich in bestimmten Teilen von Gebäuden aufhalten.
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Tickets: Integriertes Ticketing-System für die Behandlung von technischen Incidents.
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Werkzeuge: In dieser Werkzeug-Datenbank können für eine zentrale Werkzeugverwaltung Werkzeuge aus der realen Welt (Bohrmaschinen, Kabeltrommeln etc.) inventarisiert und verwaltet werden.
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Module zur Schnittstellen-Administration (KNX Administration, DMX / ArtNet Administration, isMaster Administration, Exponate API, PRT Dateien): Module zur Konfigurationen von technischen Schnittstellen zu Geräten / Komponenten.
In den folgenden Kapiteln werden die einzelnen Module im Detail beschrieben.